Deutlich mehr als die Hälfte aller Frauen in den Wechseljahren leidet erheblich am Hormonmangel: Hitzewallungen, Schlafstörungen, trockene Schleimhäute, Libidoverlust, Stimmungsschwankungen bis zu Depressionen, Einschränkungen der intellektuellen Leistungsfähigkeit „foggyness“ und Gewichtszunahme sind typische Beschwerden. Dennoch ist es unüblich, bei entsprechenden Symptomen und Verdacht auf Hormonmangel einen Hormonstatus anzufordern, selbst wenn Betroffene direkt danach fragen!
Warum nicht? Kann eine Labordiagnostik zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden beitragen oder ist das reine Geschäftemacherei?