Deutlich mehr als die Hälfte aller Frauen in den Wechseljahren leidet erheblich am Hormonmangel: Hitzewallungen, Schlafstörungen, trockene Schleimhäute, Libidoverlust, Stimmungsschwankungen bis zu Depressionen, Einschränkungen der intellektuellen Leistungsfähigkeit „foggyness“ und Gewichtszunahme sind typische Beschwerden. Dennoch ist es unüblich, bei entsprechenden Symptomen und Verdacht auf Hormonmangel einen Hormonstatus anzufordern, selbst wenn Betroffene direkt danach fragen!
Warum nicht? Kann eine Labordiagnostik zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden beitragen oder ist das reine Geschäftemacherei?
Sehr geehrte Herr Dr. Beck,
Ich bin 57 Jahre alt und leide seit 27Jahren an Myome. Seit Oktober 2017 nehme ich Rimkus Hormone.
Im Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart würde jetzt bei mir „Benign metastaszing leiomyoma „diagnostiziert. Ich habe ein Myom in der Leber und jetzt wird wird noch ein CT der Lunge gemacht um sicher zu gehen ,dass dort kein Myom ist. Da es ein sehr seltenes Krankheitsbild ist rät man mir zu einer systematischen Hormonbehandlung.
Haben Sie noch eine andere Idee der Behandlung? Den Rimkus soll ich dann absetzten.
Mit freundlichen Grüßen Susanne Braun